Kasper räumt die Umwelt auf

Kasper und die Großmutter vermeiden es, in ihrem Haushalt Müll zu produzieren, wo immer es geht. Im Garten, in dem auch Igel Ferdinand Stachel lebt, haben sie einen großen Komposthaufen für die organischen Abfälle. Auch sonst sind die beiden sehr umweltbewusst, indem sie durchweg Mehrweg- statt Einwegflaschen und Einkaufskörbe statt Plastiktüten benutzen. Ganz anders der Umweltsünder Schlapphut, welcher der Großmutter einen Kasten Mineralwasser stiehlt und im Wald die ausgetrunkenen Flaschen sowie leere Trinkdosen und Papier gegen die Bäume wirft. Ja, sogar sein Altöl will er dort entsorgen. Kasper, der mit Hilfe der Kinder dem Umweltsünder auf die Spur kommt, legt ihm das Handwerk. Im Verlauf der turbulenten Geschichte lernen die Kinder, dass Abfallvermeidung, Mülltrennung und die Wiederverwertung der Wertstoffe notwendig für den Erhalt unserer natürlichen Umwelt und der eigenen Gesundheit sind. Die Kinder erfahren, dass Frosch und Igel sich im Wald schon lange nicht mehr wohl fühlen, weil die Menschen mutwillig und unverantwortlich ihre Abfälle in der Natur zurücklassen. Stattdessen sollten alle Abfälle sortiert und an den richtigen Stellen zur Wiederverwertung oder Entsorgung abgegeben oder eingefüllt werden. Glas gehört in den Glascontainer, Papier in den Papiercontainer oder die blaue Tonne, Verpackungen mit dem grünen Punkt in den gelben Sack, Altöl zur Tankstelle oder Autowerkstatt und nur der Rest in die Abfalltonne.